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Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Werter WiWi Treff,
durch die Erhöhung des Bürgergeldes um 25% über 3 Jahre wird nun das Abstandsgebot bei den Beamtengehältern massiv getroffen. In nächster Zeit werden dann die Gerichte die Erhöhung der Beamtengehälter durchsetzen (btw: das ist der reguläre und übliche Weg da es kein Streikrecht gibt). Dabei wird sicherlich auf die Einhaltung des Abstandsgebots gepocht werden und ein warmer Geldsegen wird über das Beamtentum kommen (Dominoeffekt - Erhöhung der niedrigsten Gehälter bspw. in der JVA bis hin zu den Spitzengehältern).

Mich überkommen dabei ein paar Fragen:

  • Hat die Politik so wenig Ahnung, dass sie es schlicht nicht vorhergesehen hat?
  • Bedient man bei Rot/Grün damit einfach bewusst sein eigenes Klientel? (Es ist bekannt, dass SPD und Grüne unter den Beamten überproportional oft gewählt werden)
  • Sollte man aufgrund der bald auch finanziellen Attraktivität nicht doch in den Staatsdienst wechseln?
  • Wer soll die zusätzlichen Milliarden bezahlen?
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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Und?

Das ist ja die typische Entwicklung. Wäre ja auch schlimm, wenn es nicht passieren würde.

Erhöhung des Bürgergeldes

"Die geplante Erhöhung des Bürgergeldes ist deswegen relevant, weil sie Auswirkungen auf verfassungsrechtliche Vorgaben im Bereich der Alimentation der Beamtinnen und Beamten sowie der Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger haben könnte. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht unter dem Begriff Abstandsgebot festgelegt, was zwischen der Grundsicherung (derzeit Begriff Bürgergeld) und der Alimentation in den untersten Besoldungsgruppen der Beamtenschaft gelten muss. Da zwischen den Besoldungsgruppen ein zweites Abstandsgebot einzuhalten ist (Abstände zwischen Besoldungsgruppen dürfen nicht beliebig abgeschmolzen werden), sind Entscheidungen der Bundesregierung und des Bundeshaushaltsgesetzgebers relevant."

https://www.bdk.de/der-bdk/was-wir-tun/aktuelles/aenderungen-und-neuerungen-im-jahr-2024

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Ich bin aus einem Nachbarland und hab keine Ahnung was das Abstandgebot ist, kann mich hier jemand aufklären?

Wie viel bekommen die Beamten denn mittelfristig mehr?

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Ich würde schätzen

  • ja
  • ja
  • nein. In dem Umfeld wirst du verrückt
  • die wenigen Nettosteuerzahler die nicht auswandern
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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

es bekommen doch alle ihre 10 -30% mehr....und wenn dann die Preise genauso steigen, dann bleibt doch alles wie es ist

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ich bin aus einem Nachbarland und hab keine Ahnung was das Abstandgebot ist, kann mich hier jemand aufklären?

Wie viel bekommen die Beamten denn mittelfristig mehr?

Abstandsgebot bedeutet einfach, dass die niedrigste Gehaltsstufe eines Beamten x% über Bürgergeld liegen muss. Genauso muss bspw. ein Beamter in einem "höherwertigen" Job mindestens y% mehr verdienen als die Personen im weniger komplexen Job.

Beispiel: angenommen es muss jeweils 20% mehr bezahlt werden
Bürgergeld = 100
Mindestbeamtengehalt = 120
Mindestgehalt höherwertiger Job = 144

Wenn jetzt das Bürgergeld um 25% angehoben wird müssen zwangsweise die anderen Gehälter ebenfalls angehoben werden um das Abstandsgebot zu halten. Ergo:
Bürgergeld = 125
Mindestbeamtengehalt = 150
Mindestgehalt höherwertiger Job = 180

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Das könnte eigentlich nur die Beamten der untersten Besoldungsgruppen treffen. Von denen gibt es aber kaum noch welche. Früher gab es den einfachen Dienst bei Bahn und Post. Heute sind das Angestellte.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

Werter WiWi Treff,
durch die Erhöhung des Bürgergeldes um 25% über 3 Jahre wird nun das Abstandsgebot bei den Beamtengehältern massiv getroffen. In nächster Zeit werden dann die Gerichte die Erhöhung der Beamtengehälter durchsetzen (btw: das ist der reguläre und übliche Weg da es kein Streikrecht gibt). Dabei wird sicherlich auf die Einhaltung des Abstandsgebots gepocht werden und ein warmer Geldsegen wird über das Beamtentum kommen (Dominoeffekt - Erhöhung der niedrigsten Gehälter bspw. in der JVA bis hin zu den Spitzengehältern).

Mich überkommen dabei ein paar Fragen:

  • Hat die Politik so wenig Ahnung, dass sie es schlicht nicht vorhergesehen hat?
  • Bedient man bei Rot/Grün damit einfach bewusst sein eigenes Klientel? (Es ist bekannt, dass SPD und Grüne unter den Beamten überproportional oft gewählt werden)
  • Sollte man aufgrund der bald auch finanziellen Attraktivität nicht doch in den Staatsdienst wechseln?
  • Wer soll die zusätzlichen Milliarden bezahlen?
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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Ein Trick der Politik um das Abstandsgebot zu umgehen ist einfach nicht mehr in die niedrigsten Stufen einzustellen sondern eine höhere Stufe. Somit bleibt das Abstansgebot gewahrt und der Dominoeffekt tritt nicht oder kaum ein.
Eine weitere Taktik ist ist erstmal ein paar Euro mehr zu bezahlen um etwas zu tun. Bis dann wieder alle Instanzen durchgeklagt werden, vergehen Jahre.

Es ist halt so wie es immer läuft: die Politik pocht nur auf Einhaltung von Gesetzen, wenn sie nicht selber davon betroffen ist.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ein Trick der Politik um das Abstandsgebot zu umgehen ist einfach nicht mehr in die niedrigsten Stufen einzustellen sondern eine höhere Stufe. Somit bleibt das Abstansgebot gewahrt und der Dominoeffekt tritt nicht oder kaum ein.
Eine weitere Taktik ist ist erstmal ein paar Euro mehr zu bezahlen um etwas zu tun. Bis dann wieder alle Instanzen durchgeklagt werden, vergehen Jahre.

Es ist halt so wie es immer läuft: die Politik pocht nur auf Einhaltung von Gesetzen, wenn sie nicht selber davon betroffen ist.

Ganz so einfach ist es nicht. Richtig ist, dass man es momentan so versucht. Richtig ist, dass das aber auch Grenzen hat. Denn es gibt nicht nur ein Lohnabstandsgebot zum Bürgergeld. Es gibt auch ein Lohnabstandsgebot zwischen den Besoldungsgruppen. Aktuelle staucht man die Lohnspreizung, d.h. untere Besoldungsgruppen werden stärker erhöht als höhere. Irgendwann ist da aber kein Puffer mehr da und es müssen auch höhere Besoldungsgruppen stärker ansteigen.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

es bekommen doch alle ihre 10 -30% mehr....und wenn dann die Preise genauso steigen, dann bleibt doch alles wie es ist

Alle. Außer z.b. Eltern. Elterngeld wurde seit 2007 nicht erhöht, was alle betrifft, die den mindest- oder höchstsatz bekommen.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ein Trick der Politik um das Abstandsgebot zu umgehen ist einfach nicht mehr in die niedrigsten Stufen einzustellen sondern eine höhere Stufe. Somit bleibt das Abstansgebot gewahrt und der Dominoeffekt tritt nicht oder kaum ein.
Eine weitere Taktik ist ist erstmal ein paar Euro mehr zu bezahlen um etwas zu tun. Bis dann wieder alle Instanzen durchgeklagt werden, vergehen Jahre.

Es ist halt so wie es immer läuft: die Politik pocht nur auf Einhaltung von Gesetzen, wenn sie nicht selber davon betroffen ist.

Das ist aber auch ein Dominoeffekt, weil ja dann die Jobs der nächsten Stufen aufsteigen müssen. Sonst passt es in den Stufen nicht.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

  • Bedient man bei Rot/Grün damit einfach bewusst sein eigenes Klientel? (Es ist bekannt, dass SPD und Grüne unter den Beamten überproportional oft gewählt werden)

Ist das tatsächlich so bzw. gibt es da Umfragen oder Studien? Bei Lehrern und Professoren könnte ich es mir noch vorstellen, bei Polizisten, JVA oder Richtern eher weniger.

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Alle. Außer z.b. Eltern. Elterngeld wurde seit 2007 nicht erhöht, was alle betrifft, die den mindest- oder höchstsatz bekommen.

Oder ab 2025 dann gar kein Elterngeld mehr weil man ja so unverschämt viel verdient. Mit Abstand die meisten Steuern/Abgaben zahlen aber nicht mal mehr Elterngeld bekommen. Danke Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

In BW hat zusätzlich zu den Eingangsstufen auch ganze Besoldungsgruppen gestrichen. Der mittlere Dienst beginnt nun bei A7 (statt bisher A6), im gehobenen Dienst steigt man statt in A9 jetzt in A10 ein. Das hat zur Folge, dass wieder mehr Abstand zur Grundsicherung/Bürgergeld besteht, gleichzeitig aber auch ein Beförderungsamt wegfällt.

Einerseits angenehm für alle Jungen, weil sie quasi automatisch befördert werden, andererseits endet der gD weiter bei A13, sprich es gibt einfach weniger Beförderungsämter für alle. Den Schritt kann die Regierung jetzt noch ein paar Mal machen, dann beginnen alle mDler in A9 und enden in A9 und alle gDler beginnen in A13 und enden in A13. Ob das der Sinn bei der Sache ist? Dadurch wird der öD ja noch träger, wenn es nicht mal mehr die Karotte der Beförderung gibt...

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist aber auch ein Dominoeffekt, weil ja dann die Jobs der nächsten Stufen aufsteigen müssen. Sonst passt es in den Stufen nicht.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

es bekommen doch alle ihre 10 -30% mehr....und wenn dann die Preise genauso steigen, dann bleibt doch alles wie es ist

Nö, es gibt Branchen, da wurden die Gehälter in den letzten Jahren deutlich unter denen mit klassisch starken Gewerkschaften erhöht. Das trifft vor allem reine White-Collar-Branchen die früher mal ganz gut verdient haben, aber deren Abstand zu Blue-Collar-Branchen jetzt dahin schmilzt. Betrifft mich in der Wirtschaftsprüfung persönlich.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Oder ab 2025 dann gar kein Elterngeld mehr weil man ja so unverschämt viel verdient. Mit Abstand die meisten Steuern/Abgaben zahlen aber nicht mal mehr Elterngeld bekommen. Danke Deutschland.

Die ganzen Transferleistungen für Vermehrer sollten abgeschafft werden und das Geld lieber für den Ausbau der Infrastruktur und Schulen verwendet werden.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Oder ab 2025 dann gar kein Elterngeld mehr weil man ja so unverschämt viel verdient. Mit Abstand die meisten Steuern/Abgaben zahlen aber nicht mal mehr Elterngeld bekommen. Danke Deutschland.

Ja, endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Subventionen wie Elterngeld oder Ehegattensplitting sollten abgeschafft werden und stattdessen Steuersenkungen für alle, einschließlich Singles, so wie in der Schweiz. Dadurch kriegen wir die bemängelte Abgabenlast runter. Elterngeld wird ja bei solchen Berechnungen von Abgabenlasten gar nicht berücksichtigt.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ist das tatsächlich so bzw. gibt es da Umfragen oder Studien? Bei Lehrern und Professoren könnte ich es mir noch vorstellen, bei Polizisten, JVA oder Richtern eher weniger.

Selbstverständlich gibt es dazu Umfragen, wobei normalerweise zwischen Beamten nicht weiter differenziert wird. Bei Polizisten kann ich es mir ehrlich gesagt aber auch nicht vorstellen. Bei Richtern hingegen ist der Anteil der Grünen-Wählern mit Sicherheit recht hoch. Insbesondere bei den Jüngeren. Der höhere Dienst ist überall sehr grünlastig, so wie auch bei fast allen anderen Gutverdienern. Auch die Konzernbeamten beim Daimler wählen in der Mehrheit grün, auch wenn das schizophren erscheinen mag. Je höher der akademische Abschluss, desto eher wird grün gewählt.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 11.03.2024:

  • Hat die Politik so wenig Ahnung, dass sie es schlicht nicht vorhergesehen hat?
  • Bedient man bei Rot/Grün damit einfach bewusst sein eigenes Klientel? (Es ist bekannt, dass SPD und Grüne unter den Beamten überproportional oft gewählt werden)
  • Sollte man aufgrund der bald auch finanziellen Attraktivität nicht doch in den Staatsdienst wechseln?
  • Wer soll die zusätzlichen Milliarden bezahlen?

Ganz einfache Antwort: Die Linken verstehen nicht, dass Einkommen an Produktion gekoppelt sein muss (VWL-Grundstudium). Alles andere befeuert die Lohn-Preis-Spirale.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ganz einfache Antwort: Die Linken verstehen nicht, dass Einkommen an Produktion gekoppelt sein muss (VWL-Grundstudium). Alles andere befeuert die Lohn-Preis-Spirale.

Auf welche Frage soll das eine Antwort sein?

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ist das tatsächlich so bzw. gibt es da Umfragen oder Studien? Bei Lehrern und Professoren könnte ich es mir noch vorstellen, bei Polizisten, JVA oder Richtern eher weniger.

Das bezweifle ich auch.
Eine Studie, die ich mal gelesen habe besagt, dass die SPD bei Beamten einen niedrigeren Stimmenanteil hat als bei Arbeitern und Angestellten.
Für die Grünen trifft das zu. Das liegt vielleicht daran, dass die Grünen die wohlhabendste Wählerschicht haben.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Das hat das BVerfG alles schon durchdekliniert. Teils vor Jahren. Die Besoldungsordnung der Länder und des Bundes sind Verfassungswidrig. Auch wenn das nicht für alle Landesbesoldungen festgestellt wurde.

Die Lösung ist in der Mache. Beim Bund - siehe endlose Diskussion auf Tvöd-Info.

Kurzfassung für den Bund: das BVerfG hat geurteilt dass unter Einbezug aller Komponenten der Sozialhilfe (insbes. Wohnung) bei einer Familie mit zwei Kindern die Besoldung der unteren Gruppen unter Sozialhilfe liegt. Und das ist verfassungswidrig. Nun kann man die unteren Stufen abschaffen. A1 gibts verbreitet ja schon länger nicht mehr.

Das Problem ist aber zu gravierend als dass man es damit lösen könnte. Nur die Besoldung unten anheben geht nicht weil das Verfassungsgericht ebenfalls schon mehrfach zementiert hat, dass es ein Abstandsgevot zwischen den Besoldungsgruppen geben muss. Wie hier schon bemerkt: das würde sich bis nach oben durchziehen.

Nun will man sich natürlich beim Bund wieder mal günstig herauswinden. Lösung: es gibt jetzt hohe Zulagen für Kinder, Anhebung der Familienzulage und eine Wohnzulage je nach Wohnort.
Nagelt mich hier nicht auf die Begriffe fest. Als A16 Single kinderlos geht das alles an mir vorbei. Mir bringt das nix.

Jedenfalls hat man dann der Verfassung genüge getan, weil ja die Verfassungswidrigkeit nur für den Familienfall halt.

Das ist die BMI Auffassung. Ob das vor dem BVerfG Bestand hat. Muss sich zeigen. Also kann man das über (nicht ruhegehaltsföhige) Zulagen regeln oder muss das nicht doch im Grundgehalt abgebildet sein?
Soweit ich informiert bin dürfte das BVG da aber mitgehen. Und selbst wenn nicht: zwischen rechtskräftigem Urteil und Handeln der Regierung vergehen Teil 10 Jahre (im aktuellen Fall). Die Regierung scheint es nicht allzu stark zu kümmern wenn die Besoldung ihrer Beamten gegen die Verfassung verstößt.

Noch mal: sorry alles am Handy und schnell getippt. Man möge sich im 200 Seiten Thread auf TVÖD Info schlau machen.
Wie die neue Zulage heißt hab ich auch schon wieder vergessen.

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Cool, hat schonmal jemand durchgerechnet wieviel das für der hD bedeuten würde zb A13?
(Frage für ein Schulprojekt :) )

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Cool, hat schonmal jemand durchgerechnet wieviel das für der hD bedeuten würde zb A13?
(Frage für ein Schulprojekt :) )

Zunächst mal gar nichts, weil es ja über Zulagen geht. Die Familienzuschläge werden weiter erhöht, das Grundgehalt bleibt gleich.
Antwort für dein Schulprojekt: Beamtet lohnt sich nur für diejenigen, die richtig viele Kinder bekommen. Mindestens 3, besser 5-7!

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das bezweifle ich auch.
Eine Studie, die ich mal gelesen habe besagt, dass die SPD bei Beamten einen niedrigeren Stimmenanteil hat als bei Arbeitern und Angestellten.
Für die Grünen trifft das zu. Das liegt vielleicht daran, dass die Grünen die wohlhabendste Wählerschicht haben.

Bei haufe.de habe ich einen Artikel von 2017 gefunden der behauptet für Beamte 46% Union, 23% SPD. Aber gut, 2017 ist lange her und es wurden auch nur 1003 Personen befragt (und die 1003 besteht aus Beamten und staatlichen Tarifangestellten).

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das hat das BVerfG alles schon durchdekliniert. Teils vor Jahren. Die Besoldungsordnung der Länder und des Bundes sind Verfassungswidrig. Auch wenn das nicht für alle Landesbesoldungen festgestellt wurde.

Die Lösung ist in der Mache. Beim Bund - siehe endlose Diskussion auf Tvöd-Info.

Kurzfassung für den Bund: das BVerfG hat geurteilt dass unter Einbezug aller Komponenten der Sozialhilfe (insbes. Wohnung) bei einer Familie mit zwei Kindern die Besoldung der unteren Gruppen unter Sozialhilfe liegt. Und das ist verfassungswidrig. Nun kann man die unteren Stufen abschaffen. A1 gibts verbreitet ja schon länger nicht mehr.

Das Problem ist aber zu gravierend als dass man es damit lösen könnte. Nur die Besoldung unten anheben geht nicht weil das Verfassungsgericht ebenfalls schon mehrfach zementiert hat, dass es ein Abstandsgevot zwischen den Besoldungsgruppen geben muss. Wie hier schon bemerkt: das würde sich bis nach oben durchziehen.

Nun will man sich natürlich beim Bund wieder mal günstig herauswinden. Lösung: es gibt jetzt hohe Zulagen für Kinder, Anhebung der Familienzulage und eine Wohnzulage je nach Wohnort.
Nagelt mich hier nicht auf die Begriffe fest. Als A16 Single kinderlos geht das alles an mir vorbei. Mir bringt das nix.

Jedenfalls hat man dann der Verfassung genüge getan, weil ja die Verfassungswidrigkeit nur für den Familienfall halt.

Das ist die BMI Auffassung. Ob das vor dem BVerfG Bestand hat. Muss sich zeigen. Also kann man das über (nicht ruhegehaltsföhige) Zulagen regeln oder muss das nicht doch im Grundgehalt abgebildet sein?
Soweit ich informiert bin dürfte das BVG da aber mitgehen. Und selbst wenn nicht: zwischen rechtskräftigem Urteil und Handeln der Regierung vergehen Teil 10 Jahre (im aktuellen Fall). Die Regierung scheint es nicht allzu stark zu kümmern wenn die Besoldung ihrer Beamten gegen die Verfassung verstößt.

Noch mal: sorry alles am Handy und schnell getippt. Man möge sich im 200 Seiten Thread auf TVÖD Info schlau machen.
Wie die neue Zulage heißt hab ich auch schon wieder vergessen.

Du hast es im Prinzip sehr gut zusammengefasst. Die Landes- bzw. die Bundesregierungen versuchen es eben so zu lösen, dass es (zeitlich befristete) Zuschläge für z.B. Kinder gibt, die dann mit Ende des Kindergeldanspruches auslaufen und somit auch nicht für die Pension anrechenbar sind.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Zunächst mal gar nichts, weil es ja über Zulagen geht. Die Familienzuschläge werden weiter erhöht, das Grundgehalt bleibt gleich.
Antwort für dein Schulprojekt: Beamtet lohnt sich nur für diejenigen, die richtig viele Kinder bekommen. Mindestens 3, besser 5-7!

Was ja nicht schlecht ist. Beamte bekommen relativ viel Entlohnung, dann können sie auch mit Kindern, aus denen was werden kann, der Gesellschaft etwas zurückgeben. Da ergibt es Sinn, bei Beamten Familien zu fördern, als die ohnehin schon relativ üppige Besoldung und Pension per Gießkanne weiter aufzublähen, die dann von verbeamteten Singles oder Dinks in sinnlosen Konsum investiert wird.

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Weshalb hat der Staat wohl solche Probleme, Bewerber für die Beamtenlaufbahnen zu finden? Bestimmt nicht, weil die Besoldung üppig wäre. Die Industrie bezahlt viel besser. Deshalb wollen Ingenieure und Informatiker mit Master oder Promotion nicht Beamte oder Angestellte im ÖD werden!

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Was ja nicht schlecht ist. Beamte bekommen relativ viel Entlohnung, dann können sie auch mit Kindern, aus denen was werden kann, der Gesellschaft etwas zurückgeben. Da ergibt es Sinn, bei Beamten Familien zu fördern, als die ohnehin schon relativ üppige Besoldung und Pension per Gießkanne weiter aufzublähen, die dann von verbeamteten Singles oder Dinks in sinnlosen Konsum investiert wird.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Denke auch als Beamter in Bayern wird doch eine CSU Mitlgiedschaft am förderlichsten sei. BW die Grüne und NRW früher SPD.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Bei haufe.de habe ich einen Artikel von 2017 gefunden der behauptet für Beamte 46% Union, 23% SPD. Aber gut, 2017 ist lange her und es wurden auch nur 1003 Personen befragt (und die 1003 besteht aus Beamten und staatlichen Tarifangestellten).

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

FYI vorgestern auf FAZ online gelesen, die Ampel könne sich auf das schon ausgearbeitete Gesetz nicht einigen. Das Finanzministerium blockiere. Der Beamtenbund erwägt eine erneute Klage vor dem Verfassungsgericht.
Wird wohl noch ein paar Jahre dauern bis eine verfassungsgemäße Besoldung wieder hergestellt ist.

Ach ja aber: Beamte müssen nicht mehr (wie vor Jahren noch) monatlich Widerspruch gegen ihre Besoldung einlegen. Der Bund zahlt die Besoldung schon seit einiger Zeit nur noch unter Vorbehalt. Wenn es wieder eine verfassungsgemäße Besoldung gibt, wird es Nachzahlungen in saftiger Höhe regnen weil die Ansprüche nicht mehr verjähren.
Ich meine in einem Bundesland gab es das schon. Ich vermute - weiß es aber nicht mehr - BaWü oder Bayern. Das sind idR die Länder wo die Verwaltung noch am besten funktioniert.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Genau. Weil die Gehälter/Bezüge im öD so supertoll sind (vor Allem im IT-Feld im weitesten Sinne) wird der Personalmangel immer eklatanter, ergibt Sinn.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Was ja nicht schlecht ist. Beamte bekommen relativ viel Entlohnung, dann können sie auch mit Kindern, aus denen was werden kann, der Gesellschaft etwas zurückgeben. Da ergibt es Sinn, bei Beamten Familien zu fördern, als die ohnehin schon relativ üppige Besoldung und Pension per Gießkanne weiter aufzublähen, die dann von verbeamteten Singles oder Dinks in sinnlosen Konsum investiert wird.

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WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

Nur für ganz wenige Beamte hat eine Parteimitgliedschaft Einfluss auf die Karriere.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Denke auch als Beamter in Bayern wird doch eine CSU Mitlgiedschaft am förderlichsten sei. BW die Grüne und NRW früher SPD.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Bei haufe.de habe ich einen Artikel von 2017 gefunden der behauptet für Beamte 46% Union, 23% SPD. Aber gut, 2017 ist lange her und es wurden auch nur 1003 Personen befragt (und die 1003 besteht aus Beamten und staatlichen Tarifangestellten).

antworten
WiWi Gast

Bürgergeld - das Große Glück der Beamten?

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Genau. Weil die Gehälter/Bezüge im öD so supertoll sind (vor Allem im IT-Feld im weitesten Sinne) wird der Personalmangel immer eklatanter, ergibt Sinn.

Das Problem sind nicht die Besoldungen an sich, sondern die Tatsache dass Ingenieure und Informatiker beim Bund meistens als Angestellte ohne realistische Perspektive auf Verbeamtung angestellt werden.
Eine A13/14 Besoldung wäre auch für einen Informatik Masterabsolventen ein gutes Gesamtpaket, TVöD 12/13 eher nicht - da gibts aber die meisten Jobauschreibungen.
Unabhängig von der Bezahlung ist der öffentliche Dienst mit seiner digitalen Infrastruktur von vor 20 Jahren wahrscheinlich auch nicht der interessanteste Arbeitsplatz für ITler die wirklich für ihr Fach brennen, aber das ist eine andere Geschichte.

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Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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